Eine Pelletheizung eignet sich ideal, um eine angenehme Wärme und Warmwasser durch die Verbrennung von Holz zu erzeugen. Im Gegensatz zu anderen Biomasseheizungen, funktioniert die Pelletheizung dank der genormten Form der Pelletspresslinge automatisch und ohne ständiges Nachlegen von Brennstoffen. Zudem ist sie äußerst umweltfreundlich und nutzt einen nachwachsenden Rohstoff. Die Heizung kann mühelos auf veränderte Wärmeanforderungen im Haus reagieren und ist somit äußerst effektiv. Der Pelletvorrat muss nur einmal im Jahr aufgefüllt werden, ähnlich wie bei einer Ölheizung. Allerdings sollte die Asche in regelmäßigen Abständen eigenhändig entleert werden.
Ein Pufferspeicher fungiert als wesentlicher Bestandteil eines effizienten Heizsystems. Sein Zweck besteht darin, überschüssige Wärmeenergie aufzunehmen und für die spätere Verwendung zu speichern. Dies ermöglicht eine getrennte Steuerung von Wärmeerzeugung und -verbrauch und sorgt somit für eine optimale Funktionsweise der Pelletheizung.
Neben dem offensichtlichen Vorteil einer kosteneffektiven Energieversorgung trägt eine Pelletheizung mit Pufferspeicher auch zur Verringerung von CO2-Emissionen bei. Durch die effiziente Nutzung der erzeugten Wärmeenergie leistet sie somit einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.
Wenn du dich für eine Pelletheizung entscheidest, hast du grundsätzlich die Wahl zwischen einem Pelletsofen und einer Pellet-Zentralheizung. Beide Varianten nutzen Pellets als Brennstoff, unterscheiden sich jedoch in ihrer Funktionsweise.
1. Pelletkessel:
Ein Pelletkessel dient als effiziente Zentralheizungslösung für die Warmwasserversorgung und Wärmebereitstellung des gesamten Gebäudes. Um eine reibungslose und kosteneffektive Nutzung über das gesamte Jahr zu gewährleisten, bedarf es nicht nur eines Pelletkessels, sondern auch eines Pelletlagers sowie einer automatischen Fördereinrichtung für den Pellettransport. Da die räumlichen Gegebenheiten nicht immer ausreichend Platz für einen separaten Lagerraum zulassen, gibt es auch Pelletkessel mit integriertem Pellettank.
2. Pelletofen:
Ein Pelletofen erzeugt eine ähnlich behagliche Atmosphäre wie ein Kamin und wird gerne im Wohnbereich platziert. Im Gegensatz zu Pelletkesseln verfügt er zwar über eine geringere Leistung, jedoch lässt sich die erzeugte Energie auch zur Warmwasserbereitung nutzen. Dabei wird die Wärmeenergie über einen Wärmeträger gewonnen und in einem Pufferspeicher gespeichert.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Pellets zu lagern. Eine davon ist in einem Gewebetank, der einfach im Gebäude aufgestellt werden kann. Dabei wird der Staub, der bei der Befüllung entsteht, über einen separaten Anschluss abgesaugt. Eine unterirdische Zisterne aus Beton oder ein Schüttraum im Haus sind weitere Optionen. Im Schüttraum sorgt ein schräger Boden dafür, dass die Pellets automatisch zur Fördereinrichtung transportiert werden. Wichtig ist, dass die Lagerräume von außen zugänglich sind und die Pellets trocken gelagert werden. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass die Pellets verkleben und nicht mehr ordnungsgemäß verbrennen. Zudem sollte die Entfernung zwischen Straße und Lager nicht mehr als 30 Meter betragen, damit die Pellets problemlos nachgefüllt werden können.
In den meisten Fällen werden Pellets mittels einer Förderschnecke oder einem Vakuumsaugsystem vom Lager zum Kessel befördert.
Bei Förderschnecken handelt es sich um rotierende Schrauben, die die Pellets wie ein Bohrer transportieren. Allerdings sind sie am Boden verlegt und somit nicht sehr flexibel. Aus diesem Grund müssen Kessel und Lager nahe beieinander liegen und in einer bestimmten Ausrichtung stehen.
Vakuumsysteme hingegen saugen die Pellets aus dem Tank und befördern sie über einen Schlauch zum Wärmeerzeuger. Diese Methode ist besonders geeignet, wenn Lager und Kessel weit voneinander entfernt sind. Vakuumsysteme können Distanzen von bis zu 20 Metern überwinden.
Falls der Platz für einen großen Kessel und das Lager fehlt, kann man sich für eine Pelletheizung mit Kleintank entscheiden. Diese kann bis zu 150 Kilogramm Pellets aufnehmen, muss jedoch ein- bis zweimal wöchentlich manuell befüllt werden.
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Eine Pelletsheizung ist eine Form der erneuerbaren Heizungstechnologie, die Holzpellets als Brennstoff verwendet. Hier sind einige Vorteile und Nachteile einer Pelletsheizung:
Vorteile:
Nachteile:
Es ist wichtig zu beachten, dass die Vorteile und Nachteile einer Pelletsheizung je nach individuellen Bedürfnissen, der Region und den verfügbaren Ressourcen variieren können. Es kann ratsam sein, professionelle Beratung einzuholen, um die spezifischen Umstände zu berücksichtigen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
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